Bis Sonntagabend gibt es ein Programm aus Gesprächen und Vorträgen palästinensischer Schriftsteller, die zum Teil über Video zugeschaltet werden. Die von der Palästina-Bibliothek Frankfurt, einer Initiative des Palästina-Vereins, als Versammlung angemeldete Präsenz steht unter den üblichen Auflagen. Die Veranstalter sehen sie als “Gegenstück” zur Bücherschau und wollen auf das aufmerksam machen, was sie die “systematische Unterdrückung palästinensischer Stimmen” nennen. Zu ihr zählen sie die Absage der Überreichung des Liberaturpreises an die palästinensische Schriftstellerin Adania Shibli auf der Bücherschau des Jahres 2023. Vor den Stufen des Messeeingangs gab es von 12 Uhr an eine weitere Kundgebung für Frieden im Nahen Osten, der sich knapp 40 Personen anschlossen.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung October 19, 2024 08:34 UTC